News KMT führend bei Digitalisierung
Mai 29, 2020
In dem am 27.05.2020 in der Tageszeitung Wiener Zeitung erschienen Artikel „KMU in die Zukunft beamen“ berichtet die Autorin Alexandra Rotter über die Bedenken sowie Chancen von Digitalisierung für österreichische KMU.
Laut einer Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) liegt Österreich bei der Digitalisierung von KMU im internationalen Vergleich im unterdurchschnittlichen Bereich. Die Unternehmen geben an, dass sie das mögliche digitale Potential nicht kennen und dass sie hohe Kosten und die Abhängigkeit von Anbietern fürchten. Um KMU bei der Digitalisierung zu unterstützen und Österreich zu einer führenden Digi-Nation Europas zu machen, hat das Wirtschaftsministerium Anfang Mai ein Förderpaket in der Höhe von acht Millionen Euro präsentiert.
Die Firma Kunststoff-Metalltechnik GesmbH (KMT) aus Niederösterreich ist ein mittelständisches Unternehmen, das Werkstücke aus Metall und Kunststoff herstellt. Der Geschäftsführer, Johannes Kößner, erklärt, dass es einerseits Probleme bei der Facharbeiter-Beschaffung gab, sowie andererseits die vorhandenen Fachkräfte nur während 30 Prozent ihrer Arbeitszeit ihr Spezialwissen einsetzen konnten. Die administrativen Tätigkeiten wie Beschaffung von Werkzeugen und Meldung von Fertigungskapazitäten an den Kunden wurden komplett durchdigitalisiert. Somit wurden Facharbeiter von logistischen Aufgaben freigespielt. Des Weiteren wurden Arbeitspläne digitalisiert: die Werkstücke sind mit Barcodes oder RFID-Chips ausgestattet, auf denen die notwendigen Arbeitsschritte gespeichert sind. Im cyber-physischen System von Maschinenverbünden sind die Maschinen mit den Werkstücken vernetzt, und Aufgaben können selbstständig verteilt werden.
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